SVP-Politiker ersetzen „deutsch“ gerne durch „deutschsprachig“. Warum das nicht geht.

Kollektiv vor Individuum. Was eine kleine Meldung aus 1952 alles erzählt.

Tirolerisch für „bremsen“.

So spricht Bundeswehr.

Es geht wieder einmal ums Gendern. Schluss damit. Zwei Auswege.

Zeitung verunfallt zwischen den Sprachen in Südtirol.

…aber perfekt gegendert!

Was ist Framing? Einrahmen könnte man auf Deutsch sagen.

Südtirols gespaltene Sprachwelten: Zwei Leuchtreklamen, drei Sprachen.

Im Südtiroler Deutsch setzt sich ein neues Wort durch: „Struktur“ im Sinne von Einrichtung, Anstalt, Stätte. Direkt aus dem Italienischen.

Das Wort «gerecht» eines der wichtigsten, aber auch eines der am meisten missbrauchten Wörter, gerade in der politischen Rede.

Demokratische Sprache darf derb sein, aber niemals überheblich.

Englisch ins Deutsche gut und recht. Aber geframet? Nein.

Der FC Bayern München und seine Fans sind auch Sprachschöpfer.

Es ist schon das Wort «Sprache» kein schönes, aber noch hässlicher und gespreizter ist das Eigenschaftswort «deutschsprachig». Besonders, seit es politisch korrekt geworden ist.

Englisch ins Deutsche gut und recht. Aber geframet? Nein.

Virostar: Corona hat neue Stars und neue Wörter entstehen lassen.

Die sprachliche Dreifaltigkeit Tirols zeigt sich auch in der natürlichen Wanderung von Welschtiroler Familiennamen ins Etschtal und umgekehrt von Deutschen Familiennamen ins Welschtirol.

Zwei Gedankenbilder: (1) Ein Megafon und davor Massen. (2) Eine Typenmaske in einem antiken Theater wie Epidauros. Dazwischen liegen bald 2500 Jahre, aber kein Fortschritt.

Ist so wichtig für das eigene Denken und die intellektuelle Redlichkeit wie gute Bergschuhe für einen Aufstieg. Nichts abgewinnen kann ich dem skolaresken Zitatenzauber, der sich im Wissenschaftsbetrieb als Standard durchgesetzt hat. Muss man zu jedem Jota einen Schock Bücher und Aufsätze lesen, um Edison zu sein?

Mit den Bräuchen lebt die Mundart sogar in der Presse auf. Der heilige Nikolaus bringt gute Gaben. Zwei Beispiele für den Beginn meiner Sprachwerkstatt.

In dieser Folge 3 von Meraner Mundart geht es um Gestalten und Typen. Die Ausdrücke spiegeln die Eigenheit der alten Tiroler Bauernsprache wider, die offensichtlich gerade für die menschlichen Schwächen ein breites Vokabular zu besitzen scheint.

In Folge 2 von Meraner Mundart geht es um die wenigen Ausdrücke zu Geld und Geschäft, die fast alle in Vergessenheit gefallen sind. „In mei Brating hon i es Aufdating genau eingetrogn. Der Gelter, der mir in Zosch gebeitet hot, soll zu sei Recht kemmen, weil nou bin i nit augschnoppet, i hon sogor a marktis Haus kaft und a capari zohlt.“

Der erste Beitrag von MUND-ART hier beschäftigt sich mit der Meraner Mundart. Start 1887. Vorerst einige Klärungen.

Weiblichkeit in Wort und Schrift, immer und überall aufgetragen, stundenlanges Machen vor dem Wort-Spiegel. „Gendergerecht“ sind jetzt auch die DUDEN-Frauen.