Foto: JWA

STRAFANZEIGE WEGEN CORONA

Georg Dekas
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3. Oktober 2024

RA Sandri: Nicht zugelassene PCR-Tests haben in Südtirol die Diagnostik verfälscht und zu falschen Corona-Maßnahmen geführt

Die Corona-Tests waren der größte Betrug in der jüngeren Geschichte unserer Heimat“, sagt  Landtagsabgeordneter Jürgen Wirth Anderlan (Liste JWA). Eine umfangreiche Anzeige gegen Landeshauptmann Kompatscher sei ausgearbeitet. Das rechtliche Gerüst liefern die prominenten Aufklärungs-Anwälte Dr. Mauro Sandri und Olav Gianmaria Taraldsen. Die Aufarbeitung der Coronazeit müsse quasi erzwungen werden, denn von der Landesregierung sei diese nicht zu erwarten. „Wenn Täter die Richter sind, kennt man ja von vornherein schon das Ergebnis“, so JWA. Er selbst werde keinen Millimeter von seinem Weg abweichen, die Verbrechen der letzten Jahre aufzuarbeiten.“ Die Brutstätte allen Übels, so der Kalterer Landtagsabgeordnete, seien die Corona-Tests gewesen. Schon früh hätte sich gezeigt, dass es im Labor des Südtiroler Sanitätsbetriebs fast ebenso häufig zu ‚unklaren‘ wie zu ‚positiven‘ Testergebnissen kam. Eine mehr als unsicherere Methode, mit der Lockdowns, Impfnötigung und Ausgehverbote begründet wurden. Sogar Osamah Hamouda, der Chefepidemiologe im RKI und Teil der Südtiroler Expertenkommission habe betont, dass, Zitat: „ein positiver PCR-Befund keine neue Erkrankung und keine Ansteckungsgefahr mit sich bringt.“ Fachleute würden schätzen, dass bis im Zuge der Massentests 2020 über 1.500 Südtiroler zu Unrecht in Quarantäne bleiben mussten, sagte Anderlan. Finanzielle Engpässe, Suizide, Depressionen, Essstörungen und andere Leiden waren die Folgen dieser „Test-Pandemie“.

Landeshauptmann wird wegen Corona verklagt

Der Mailänder Rechtsanwalt Mauro Sandri hat die italienische Praxis der PCR-Tests akribisch untersucht und dabei gravierende Rechtsverstöße festgestellt. Unter amderem habe die Verwendung von unspezifischen oder nicht zugelassenen PCR-Tests zu einer vollständigen Verfälschung der Diagnostik der Coronafälle in Südtirol geführt, sagte Sandri. Hier müsse es endlich eine Aufarbeitung geben. Die Bevölkerung müsse für den erlittenen Schaden entschädigt, die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Deshalb, so Sandri, habe er nun eine umfangreiche Anzeige gegen Landeshauptmann Kompatscher vorbereitet, die in den kommenden Stunden bei Gericht erstattet werde. Sie umfasst den Vorwurf der Urkundenfälschung durch einen Amtsträger (Artikel 476 des Strafgesetzbuches), schweren Betrug (Artikel 640), die Veröffentlichung oder Verbreitung falscher, übertriebener oder tendenziöser Nachrichten, die geeignet sind, die öffentliche Ordnung zu stören (Artikel 656) sowie die Erregung öffentlichen Ärgernisses (Artikel 658). Diese strafrechtliche Anzeige vor Gericht sei ein richtiger „Hammer“, sagte Jürgen Wirth-Anderlan.

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