Wenn Frauen an die Mikrofone kommen. Oder wie Susis in Südtirol denken.
Die Macht über Nachwuchs und Kasse haben sie seit jeher. Wenn Feminae jetzt auch noch die Macht über die Mikrofone bekommen, dann schaut das bald so her.
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Sisters in rotem Kleid – etwa wie diese Zimmermann, die Männern im Zwangsgebühren-Sender den Saft abdreht – sind in der BRD an der Regierungsmacht.
Die Suedtirol Sisters (SuSi)
Was in Berlin die Patrivora germanica aus der Gattung der Feminae ist, das sind in Bozen die Susianae, die neuerdings verstärkt und invasiv auftreten: unter dem Konterfei eines Prachtexemplars (B. Plagg).
Nun hat die Plaggin mit 333 Susis hammermäßig zugelangt: „Offener Brief“ an einen überaus geschätzten Fratello im Geiste, den ’sehr geehrten‘ Landeshauptmann (!) Dr. Kompatscher. Der Sister-Act ist die dritte Variation im concerto grosso der Ku-Schaffenden, der Wi-Schaffenden und der No-Excusenden.
Ungeheurer Stein des Anstoßes bei allen diesen Konzertierenden ist der Ausgang der Landtagswahlen und die daraus resultierenden Koalitionsverhandlungen.
Dieses Mal, unterzeichnet und ins Netz gestellt, von einer ganzen Latte an Feminae: Genau 333. Der Brief ist weiblich, ohne Zeifel. Die schier unaufhörliche Wortmenge umgekehrt proportional zum Inhalt, voller Huch und Ach, manierierter Passagen, redundant überzogener Gefühls-Statements. Was Mann beim besseren Geschlecht längst schon kennt.
Und das alles wegen Koalitionsgesprächen zu einer Provinzverwaltung! Das beeindruckt nun wirklich nicht. Und wenn noch einmal 333 Su-Sisters unterschreiben.
Titelbild: Collage Berlin-Direkt-Moderatorin Zimmermann/ZDF und B. Plagg, Bozen (screenshots)