Auch die Lufthansa schlingert. Der Kriegskurs gegen die Russen und die grüne Klimapolitik machen Deutschland den Garaus
Man spürt, sieht und liest es allenthalben, am besten aber bei den großen deutschen Marken: Deutschland fährt einen selbstmörderischen Kurs. VW am Pannenstreifen, BASF und BAYER weg, und jetzt stürzt auch noch die die Lufthansa ab.
BILD und WamS berichten über einen «Brandbrief» der Lufthansa an Olaf (D) und Ursel (EU).
BILD: «Die Lufthansa-Forderungen an die Politik: Bürokratie abbauen, Klimapolitik überarbeiten, das Luftverkehrsabkommen zwischen der EU und Katar aussetzen und eine Antwort auf die Folgen der Luftraumsperren im Zuge des russischen Angriffskrieges finden», …
so, und jetzt kommt des Pudels Kern (meine Hervorhebung):
«denn seit fast drei Jahren dürfen EU-Fluglinien den russischen Luftraum nicht mehr nutzen. Dies ist vor allem für Langstreckenflüge nach China, Japan und Südkorea ein Problem.»
Bedeutet: Die deutsche Luftfahrtindustrie stürzt ab wegen der Boykottpolitik gegen Russland, hat also politisch-ideologische Wurzeln («Angriffskrieg»!). Da gibt es für DE kein Entrinnen, außer man hört mit der Kriegstreiberei auf und wechselt zur Friedenspolitik, die Russlands berechtigte Interessen anerkennt – unter denen eine politisch souveräne und freie Republik Ukraine durchaus möglich ist, nur eben außerhalb der Westbindung (ein nobles Wort für US-Imperialismus bzw. von Pentagon und Wall Street).
FUCKING OVER
Schwierigkeiten mit der Luftfahrtpolitik des grünen und antirussischen Deutschland haben besonders die kommerziellen Billigfluglinien. Hier hat Ryanair die richtigen Worte gefunden (im selben Artikel, damit macht die BILD auf):
Ryanair-Chef rechnet mit Bundesregierung ab:
„Euer arroganter deutscher Weg ist f***ing over!“
[Dass BILD sonst jede Schweinerei bringt, aber bei fucking drei Pünktchen macht wie eine keusche Jungfrau, spricht ja auch Bände]
BILD (nach Bericht WamS): Lage der europäischen Luftfahrt dramatisch, Standort Deutschland besonders wegen hoher Gebühren, Klimaauflagen beim Abstürzen. Grund: mutwillig arrogante Politik.
Ryanair-Chef Michael O’Leary (Boss seit 1993) erzählt: «Ich habe Ihren Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt getroffen und einen Plan vorgelegt: Sie senken die Steuern und Gebühren, wir verdoppeln das Flugangebot in Deutschland binnen sieben Jahren».
«Eine Antwort habe er nie erhalten, klagt der Ryanair-Chef», so BILD.