Zu Martini gibt es das Ganslrennen in Kurtinig. Und wer gewinnt? Donald! Wieder einmal! Ah, wie gut das tut!
Eine knappe Woche ist es her, dass wir von der Neuen Welt her frohe Kunde erhalten. The Donald hat das Präsidentenrennen gewonnen. Der fighting Gänserich hat die irre lachende Gans haushoch überflügelt. Congratulations, Mr. President!
In Old Europe schlägt derweil die Stunde der Wendehälse. Noch am 5. November wurde Donald Trump in unserer allerheiligsten «Dolomiten» als «Möchtegern-Diktator» und Straftäter diffamiert.
Aber am 7. und 8. November klang es schon besser, die Kommentatoren Spang und Bosselt (bundesdeutsch blöd wie sie sind) natürlich ausgenommen. Wie schon bei Giorgia Meloni dreht sich der Dolomitenwind recht artig immer nach der Seite, wo der Most gemacht und geholt wird. Aber das soll uns andere ja nicht weiter kümmern.
Der Rest der woken Links-Schikeria sorgt sich wieder einmal um die «Demokratie» und sieht «Katastrophe» vor Schiff. Dabei hat die Demokratie mit dem Wahlwechsel von Demokraten auf Republikaner in den USA ja eine glänzende Bewährungsprobe bestanden. Viele vergessen, dass Demokratie nicht nur Volkswille bedeutet, sondern dass die nobelste Eigenschaft dieser Regierungsform es ist, zu fixen Fristen die Macht abwählen zu können, um neue, frische Rosse vor die Kutsche zu spannen. Genau das ist in den Vereinigten Staaten geschehen.
Die Ampel-Machtkleber in der Bundesrepublik und die Alpen-Van der Bellens sollen sich schämen – sie überdribbeln die Demokratie, nicht der orange Riese aus Neuyork! Möge Donald nicht nur in Kurtinig, sondern auch in Wien, Berlin und Brüssel recht bald gewinnen, allen Schnattergänsen zum Trotz.