Alle Bären und Wölfe raus aus der Region! Spendentopf einrichten für mutige Amtsleute. Abwählen, wer sich rausredet.
Das schreckliche Unglück in Caldes am Sulzberg hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Alle Leute, die halbwegs bei Sinnen sind, fordern jetzt: Weg mit den Bären und Wölfen aus unserer dichtbesiedelten höchstbesuchten Heimat. Mit einem Einsehen der so genannten „Animalisti“ ist nicht zu rechnen. Mit einer Portion Extra-Schneid der zuständigen Lokalpolitiker leider auch nicht, wie schon die ersten Reaktionen und Nicht-Reaktionen auf das Caldes-Unglück zeigen.
Diese Politiker scheinen eine Bären-Angst zu haben vor dem Zentralstaat und vor Gerichtsurteilen. Das kann nicht sein. Sie sind die direkt Verantwortlichen für Tote und Verletzte. Die Angst und die Handlungsscheue der Politiker ist tödlich.
Macht es doch so: Richtet einen Sopendentopf ein, der alle Folgekosten aus Gerichtsurteilen deckt, die auf Entscheidungsträger und Amtspersonen zukommen, welche die Mission „Großraubwild raus!“ energisch anpacken. Der Bauernbund könnte hier federfürend sein, aber auch der Gastwirteverband HGV – denn in Kürze wird niemand mehr Bergaufenthalte buchen, wenn Bären und Wölfe weiterhin jene natürliche Freiheit haben, die ihnen die Narren in der Stadt und und die Lavierer auf den Regierungsstühlen gewähren.
Ultima ratio: Zauderer und Ausredner abwählen!