Deutsche sollen auf Krieg eingestellt werden. Lächerlich, so wie die Baskenmütze.
«Auguren» nannte man im alten Rom die vom Staat angestellten «Seher», die den Gang zukünftiger Ereignisse aus dem Flug von Vögeln, aus Eingeweiden und sonstigen Hokuspokus voraussagten. Als Auguren der besonders lächerlichen Sorte betätigen sich die BILD-Schreiber im Jahr 2024. Didaktischer Ansatz: Der träge deutsche Bierbauch soll stichelnd auf den Dritten Weltkrieg gegen Russland eingeschworen werden.
ZITAT: «Es sind nur noch fünf Jahre. Deutschland bereitet sich auf den Ernstfall vor: 2029 könnte Russland die Nato angreifen.» (BILD am 12. Juli 2024).
Sie können es nicht lassen, die Deutschen. Sie wollen sich halt noch einmal eine blutige Nase holen im Osten. Da war doch der Feldzug «Barbarossa» mit Stalingrad vor 85 Jahren, die Schlachten des Ersten Weltkriegs vor 110 Jahren, die Niederlage an der Seite Napoleons vor über 200 Jahren – und wieder zieht es die Deutschen in den Krieg! Und immer wieder ernten sie katastropahle Niederlagen.
Heute glauben sie, Putin werde 2029 Deutschland angreifen. Warum bitte sollte sich Putin, der mächtigste Mann Europas, an das Drehbuch deutscher Militärbürokraten halten? Noch dazu, wenn die so lächerlich-lustige rote Mützchen tragen wie der Herr General im Bild mit Scholz. Schaut aus wie ein roter Pfannkuchen auf dem Kopf. Man sieht diesem deutschen Hünen seine untergeordnete Dienststellung unter dem Kommando der USA ja geradezu an. Baskenmützen gehören in die Tradition der Franzosen und Briten, nicht in jene der Deutschen. Eine Schirmkappe wäre das Wenigste, um Würde auszustrahlen.
