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EIN HERZ FÜR DEUTSCHLAND

Georg Dekas
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22. Juli 2024

Die AfD ist so deutsch wie Martin Luther, Bismarck und das Lebkuchenhaus. Die AfD hat protestantischen Verstand und Leidenschaft. Doch die rotgrünen Kirchenfürsten lieben so was nicht.

Zur Erinnerung: Die politische Partei AfD – Alternative für Deutschland – wurde gegründet (und zugelassen!) als Sammlung derer, die gegen die „irreversible“ Einheitswährung Euro waren und Alternativen dazu aufzeigten. Durchaus im Sinn des europäischen Friedens, doch mit weniger Schaden und mehr Nutzen für die einzelnen Volkswirtschaften, allen voran die eigene, die deutsche. Namhafte Wirtschaftsfachleute führten die AfD an, weil sie die die Aufgabe der eigenen nationalen Währung D-Mark als unwiederbringlichen Verlust für Deutschland sahen. Und ein zusätzliches Gewicht am Fuß, weil Deutschland mit der Eingliederung der DDR bereits an die Grenze seiner sozialwirtschaftlichen Kapazität gekommen war. Die AfD der ersten Stunde war also eine wirtschaftspolitische, bürgerliche Partei mit scharfem Sachverstand und Weitblick.

Es kommt das Herz hinzu

Etwas unvorhergesehen war, dass diese eigentlich sehr rationale Opposition zur herrschenden Regierungsmeinung recht bald die patriotisch fühlenden Deutschen anzog. Damit hatte die junge Partei, ach, zwei Seelen in ihrer Brust die kühle Wirtschaftskalkulation und die warme, seit dem Fussball-Sommermärchen 2006 wieder wachgeküsste, und zum Teil begeisterte Heimatliebe. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die sich für die Partei AfD aus diesem Kalt-/Warm-Gemisch ergaben, wuchs die AfD über die Jahre zu einer großen parlamentarischen Kraft heran, deren Potential heute zwischen 18% und 25% der deutschen Wählerstimmen steht.

Deutsch fühlen verboten

Trotz ihres heutigen politischen Schwergewichts wird die AfD von den Konkurrenzparteien, den Palästen der Herrschenden und der Bürokratien und den willfährigen Medien in diesem Parallelogramm der Macht als Paria behandelt, als Unberührbarer der unterste Kaste, gar als Wiedergeburt der NSDAP. Ein Gericht in Sachsen hat die Partei erst kürzlich als „gesichert rechtsextrem“ klassifiziert. Das ist, als ob der TÜV eine Gebrauchsware als lebensgefährlich für ihre Benutzer einstufen würde.

Brandmauer lähmt eine ganze Nation

Die einstmals stolz herrschende CDU/CSU weigert sich, die AfD als ihren geistigen Bruder rechts der Mitte anzuerkennen, will sogar eine „Brandmauer“ gegen die AfD durchsetzen. Statt einzusehen, dass sie als staatstragende Partei damit Hochverrat an der eigenen Nation begeht, weil sie mit dieser „Brandmauer“ die bürgerlich-konservative Mehrheit der Deutschen von jeder Regierungsmitbverantwortung aussperrt und Minderheitenparteien das Ruder überlässt, gefällt sich die deutsche öffentliche Meinung auch noch in einer beispiellosen Hatz auf die AfD.

Deutscher Michl im Dilemma

Ein Leserbriefschreiber aus Deutschland vertraut der hiesigen „Dolomiten“ an, er wäre als Liberal-Konservativer ja in Teilen angetan vom Programm der AfD (das nun tatsächlich gutbürgerlich konservativ ist und fern von „rechtsextrem“, wie Richter mit Parteibuch das sehen), aber da gebe es diesen Höcke, und überhaupt würde die AfD in sich zusammenfallen, wenn die EU erst einmal die Migrations-/Asylfrage lösen würde. Dieser Brief hat mich berührt, weil er das Dilemma des deutschen Biedermanns anzeigt. Man möchte so sein, wie man ist, hat aber Angst, als „Nazi“ zu gelten. Dazu kommt das blauäugige Vertrauen in die Obrigkeit. Der gute Mann schint nicht zu ahnen, dass hier eine zutiefst  materialistische, atheistische Kraft am Werk ist. Wie kommt der Michl auf die Idee, die EU wolle überhaupt die artfremde Zuwanderung stoppen?

Riesenfabrik Deutschland Ade und a.D.

Ein seelenloser Materialismus regiert Europa von Brüssel, Berlin und Paris aus. Die Mächtigen wollen am politischen und wirtschaftlichen Zustand Deutschlands nichts geändert wissen: Deutschland soll nach wie vor eine gigantische Fabrik und Zuglokomotive sein, halt eine grüne. So verblüffend es klingt: Die Sozialdemokraten und die Grünen als Hochmeister von Humangefühl und Weltverbesserung denken im Grunde wie der Chefbuchhalter einer Firma. Deko und Marketing sollen verbessert werden: pinker Fußball, Regenbogen, mehr Grün, mehr Frau, alles frauen- und klimagerecht und auch sonst um das Wohl der Welt bemüht. Aber im harten Kern geht es darum, die Personalfrage für die Fabrik Deutschland durch den Import von dunkelhäutigen Fachkräften aus aller Welt zu lösen, und mit diesem genialen Kunstgriff die Rentenumlage obendrein. Alle Arbeitskräfte, die diese Riesenmaschine nicht mehr braucht, mit Bürgergeld zu betäuben. Aber es ist eben nicht alles eine Frage von Geld, Input Output, Konto und Euro. Ein Land braucht Herz und Seele. Ohne nützen die besten Autos der Welt nichts. Das Land wird zugrunde gehen. Dagegen wehren sich die beherzten Protestanten in den Reihen der AfD.

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