Nicht „diese winzigen Häuser“ – viel lieber ist man versucht zu sagen: „diese winzigen Hirne“…
… wenn man die Antwort einer Frau Landesrätin liest, die sie einem frei denkenden Landtagsabgeordneten gibt. Der als Unabhängiger im Südtiroler Landtag tätige Volksabgeordnete Peter Faistnauer (PfS) regt an, den Bau von „Tiny Houses“ gesetzlich zu ermöglichen oder zu erleichtern (tageszeitung.it, siehe oben).
Eine „denkbar“ schlechte Lösung findet das die über Hektare und „Kubakturen“ machthabende Dame. Unterstelle, dass sie die Tätigkeit „Denken“ in diesem Zusammenhang nicht einmal ansatzweise in Betracht gezogen hat. Plappern, Nachplappern, was ihr die Lobbies in den Mund legen schon eher, vermutlich.
Fix ist: Südtirol braucht neue Ideen für eine gute Zukunft und nicht noch mehr Raumunordnung mit Handschellen. Anstatt selber den Grund für die Notwendigkeit von Kleinhäusern vorzutragen, verweise ich auf einen klugen Kommentator:
asd
7. Juli 2023 um 07:11 Uhr
Liebe Maria, Sie sollten öfters mal Ihre Freizeit außerhalb Südtirol genießen. Um Ihren Horizont etwas zu erweitern…. [weiterlesen auf tageszeitung.it]
Es können doch nicht alle Eigenheimgründer auf ewig dazu verurteilt sein, halbe Schlösser und Herrensitze (neuerdings Monte-Carlo-Villen) zwischen die Weinreben und auf die Kuhwiesen zu pflanzen, oder? Sollen die wenigen jungen Leute, die wir noch haben, von Haus aus in die Fänge des Zinswuchers getrieben werden?
***
Siehe auch das Plädoyer für mehr Bauen am Berg in NUiS